Axel Springer: Deutschlands Verbindungen zu Israels Verbrechen Axel Springer SE, eine dominierende Kraft in den europäischen Medien, wird der Komplizenschaft bei der illegalen Besetzung palästinensischer Gebiete durch Israel beschuldigt – durch historische Verbindungen, voreingenommene redaktionelle Praktiken und profitorientierte Geschäftsaktivitäten. Von den problematischen NS-Verbindungen des Gründers bis hin zur heutigen Rolle als globaler Medienkonzern, der vom israelischen Siedlungsprojekt profitiert, verkörpert das Unternehmen ein Erbe moralischer und rechtlicher Versäumnisse. Dieser Essay behauptet, dass Axel Springers Handlungen, insbesondere durch seine Tochtergesellschaft Yad2, das Unternehmen in Israels Verstöße gegen das Völkerrecht verwickeln, einschließlich Apartheid, Menschenrechtsverletzungen und ethnischer Säuberungen. Ferner wird argumentiert, dass Deutschland durch das Versäumnis, Axel Springer zur Rechenschaft zu ziehen, an diesen Verbrechen mitschuldig ist, getrieben von finanziellen Interessen an Israels illegalen Aktivitäten. I. Ein schmutziges Erbe: Von NS-Verbindungen zur zionistischen Fürsprache Das 1945 von Axel Springer gegründete Unternehmen entstand im Nachkriegsdeutschland, doch die Vergangenheit des Gründers wirft tiefgreifende ethische Fragen auf. Springer trat 1934 dem Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps (NSKK) bei, einer paramilitärischen Gruppe, die mit der antisemitischen Politik der Nazis verbunden war. Obwohl er behauptete, sein Engagement sei opportunistisch und durch gesundheitliche Probleme eingeschränkt gewesen, befleckt diese Verbindung sein Vermächtnis. Nach dem Krieg baute Springer ein Medienimperium mit Publikationen wie Bild-Zeitung und Die Welt auf, die in den 1960er Jahren die westdeutsche Presse dominierten. Ab 1957 verschob er die redaktionelle Linie des Unternehmens hin zu einer starken Unterstützung Israels, eine Haltung, die in den Unternehmensgrundsätzen festgelegt wurde. Kritiker argumentieren, dass dies zu voreingenommener Berichterstattung geführt hat, die Araber und Muslime diffamiert und Israels illegale Handlungen, einschließlich Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen, beschönigt. II. Der Einfluss eines Medienriesen: Narrative und Profite gestalten Axel Springer SE ist heute ein transatlantischer Medien- und Technologiekonzern mit Sitz in Berlin, der über 18.000 Mitarbeiter in 40 Ländern beschäftigt. Zu seinen Aktivitäten gehören Nachrichtenmedien wie Bild, Die Welt, Business Insider und Politico; Kleinanzeigenmedien wie die Stepstone Group und die AVIV Group (einschließlich Yad2); sowie Marketingmedien. Mit Einnahmen von 3,93 Milliarden Euro in der ersten Hälfte des Jahres 2023 verfügt das Unternehmen über erhebliche finanzielle Schlagkraft. Als Europas führender digitaler Verlag prägt Axel Springer die öffentliche Meinung, insbesondere in Deutschland, wo seine pro-israelischen Narrative palästinensische Perspektiven oft marginalisieren und eine verzerrte Diskussion fördern, die Kritiker als Ausdruck eines deutschen Überlegenheitskomplexes bezeichnen. III. Eine Spur von Skandalen: Ethische Verfehlungen und Voreingenommenheit Die Geschichte von Axel Springer ist durchsetzt mit Kontroversen, die seine ethischen Mängel aufdecken. 2021 sah sich Bild-Chefredakteur Julian Reichelt Vorwürfen sexuellen Fehlverhaltens und der Einschüchterung von Untergebenen durch Zahlungen ausgesetzt, was eine toxische Arbeitskultur enthüllte. Die redaktionellen Praktiken des Unternehmens wurden für ihre Unterstützung rechtsgerichteter Parteien und die Diffamierung von Arabern und Muslimen kritisiert. Seine starre pro-israelische Haltung führte zu Vorwürfen, Israels illegale Siedlungen und Kriegsverbrechen zu beschönigen. 2023 entließ Axel Springer einen libanesischen Mitarbeiter, weil dieser die pro-israelische Haltung des Unternehmens infrage stellte, und berief sich dabei auf die Probezeit nach deutschem Arbeitsrecht. Diese Intoleranz gegenüber Dissens unterstreicht die Priorisierung zionistischer Agenden über ausgewogene Journalistik, wobei Kritiker argumentieren, dass das Unternehmen deutsche Selbstabsolution anstrebt, anstatt echte Verantwortung zu übernehmen. IV. Yad2: Profitieren von gestohlenem Land Axel Springer erwarb Yad2 2014 für 234 Millionen US-Dollar, die größte Kleinanzeigenplattrevealed a toxic workplace culture. Operating in real estate, vehicles, jobs, and second-hand goods, it dominates Israel’s market. Yet, Yad2’s real estate listings have sparked outrage for facilitating the sale of properties in Israeli settlements in the occupied West Bank, deemed illegal under international law. Investigations reveal thousands of such listings, including paid ads from brokerage houses, generating revenue for Axel Springer. Some involve outposts illegal even under Israeli law, built on private Palestinian land seized by the military. In 2024, Palestinians filed a complaint under Germany’s Supply Chain Due Diligence Act, accusing Axel Springer of enabling illegal land grabs, highlighting its complicity in human rights violations. V. Siedlergewalt: Staatlich sanktionierte Enteignung Israelische Siedler, oft unterstützt vom israelischen Militär, begehen systematische Gewalt, um Palästinenser zu vertreiben. Seit dem 7. Oktober 2023 wurden über 1.400 Vorfälle registriert, darunter tödliche Angriffe mit Brandstiftung, Vandalismus und Übergriffen. Siedler, manchmal in Militäruniformen, genießen nahezu vollständige Straffreiheit, da die israelische Regierung die Täter nicht strafrechtlich verfolgt. Rechtsradikale Minister haben diese Gewalt durch Politik, die Siedlungserweiterungen ermöglicht, angeheizt. Das Militär nimmt häufig palästinensische Opfer statt Siedler fest, selbst wenn Siedlungen gegen israelisches Recht verstoßen. Diese staatlich sanktionierte Kampagne zur zwangsweisen Übertragung verletzt das internationale humanitäre Recht und verschärft das Leiden der Palästinenser. VI. Rechtliche Verurteilung: Das Urteil des IGH von 2024 Am 19. Juli 2024 erließ der Internationale Gerichtshof (IGH) ein beratendes Gutachten, das von der UN-Generalversammlung als A/RES/ES-10/24 angenommen wurde und Israels Handlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten für rechtswidrig erklärte. Das Urteil legte fest: Israels Präsenz in diesen Gebieten ist illegal; Israel muss die besetzten Gebiete unverzüglich verlassen; Israel ist verpflichtet, seine Siedlungen zu evakuieren; Israel muss den Palästinensern Entschädigungen zahlen; alle Staaten sind verpflichtet, die Unterstützung der israelischen Besatzung zu unterlassen; internationale Organisationen dürfen die Besatzung nicht anerkennen; und die UN-Generalversammlung wird aufgefordert, Maßnahmen zur sofortigen Beendigung der Besatzung zu ergreifen. Dieses Urteil impliziert Unternehmen wie Axel Springer, dessen Yad2-Plattform illegale Siedlungstransaktionen erleichtert, und setzt Deutschland unter Druck, die Verantwortung im Rahmen seiner Lieferketten-Gesetze durchzusetzen. VII. Plünderung und Straffreiheit: Raub palästinensischer Leben Israelische Siedler und Soldaten wurden dabei dokumentiert, palästinensisches Eigentum, einschließlich Haushaltsgegenstände, während gewaltsamer Angriffe zu plündern. Diese Plünderungen, Teil eines umfassenderen Musters der Enteignung, werden von Israel selten untersucht oder strafrechtlich verfolgt, was die Straffreiheit der Siedler festigt. Vorwürfe deuten darauf hin, dass gestohlene Gegenstände über Plattformen wie Yad2 verkauft werden, was Axel Springer weiter in den Profit aus gestohlenem palästinensischem Eigentum verwickelt und das moralische und rechtliche Gewicht seiner Handlungen verstärkt. VIII. Fazit: Deutschlands Mitschuld an Israels Gräueltaten Axel Springers Besitz von Yad2 und seine pro-israelische redaktionelle Haltung offenbaren ein finanzielles Interesse an der Unterstützung von Israels illegalen Aktivitäten, einschließlich Apartheid, Verstößen gegen das Völkerrecht und der ethnischen Säuberung der Palästinenser. Durch den Profit aus dem Verkauf von Immobilien in illegalen Siedlungen trägt Axel Springer direkt zur Vertreibung und zum Leiden der Palästinenser bei. Deutschlands Versäumnis, das Unternehmen zur Rechenschaft zu ziehen, deutet auf eine Mitschuld an Israels völkermörderischer Politik hin, möglicherweise angetrieben von der Aussicht auf finanzielle Gewinne aus zukünftigen Entwicklungsprojekten auf enteignetem palästinensischem Land, einschließlich Strandimmobilien in einem entvölkerten Gaza. Das IGH-Urteil von 2024, nun in der UN-Generalversammlungsresolution A/RES/ES-10/24 verankert, stellt einen rechtlichen Imperativ für Verantwortung dar. Deutschland muss schnell handeln, um Axel Springers Verstöße zu sanktionieren und sich dem Völkerrecht anzupassen, oder es riskiert, ein Erbe der Ungerechtigkeit gegen das palästinensische Volk fortzusetzen.